
Der nachtaktive Igel gehört wie unsere Fledermäuse und Maulwürfe zu den Insektenfressern. Er ernährt sich von Laufkäfern, Regenwürmern, Schnecken etc. Mitunter vergreifen sie sich aber auch am Katzenfutter.

Die Hauskatze hat dabei manchmal das Nachsehen. Reagiert sie verärgert und der Igel fühlt sich bedroht, ...

... dann rollt sich der Igel kurzerhand ein und vertraut auf sein schützendes Stachelkleid. Ein ausgewachsener Igel besitzt ganze 7.500 Stacheln. Dabei handelt es sich um im Laufe der Stammesgeschichte umgewandelte Haare.

Mann/Frau tut gut daran, in seinem Garten nicht allzu viel Ordnung zu halten. Dann findet auch Mama Igel ein Plätzchen für ihre Kinderstube. Auch für die Überwinterung sind Laub- und Reisighaufen wichtig!

Igel sind Säugetiere, ziehen ihre Jungen also zunächst nur mit Muttermilch groß. Hier sehen wir eine säugende Igelmama, deren fünf Junge zu den Zitzen drängen.

Die Jungen werden rund sechs Wochen lang gesäugt. Sie verlassen aber bereits mit rund drei Wochen das Nest und beginnen mit der Suche nach zusätzlichem Futter.

Der Hauptfeind der Igel ist der ebenfalls nachtaktive Uhu. Diese größte heimische Eule kann mit seinen langen Krallen den Igel trotz dessen Stachelkleid leicht erbeuten und töten.









